Heute Waren wir unterwegs zur Pionierskaja Sopka um einen Blick auf Esso zu erhaschen, uns einen Überblick zu verschaffen und ein blick auf die Tundra zu werfen!
Erst um 11 Uhr brachen wir auf Icke, Geiko alias Cheiko ( wie die Leute ihn nennen ), Judith und Ninja...als wir schon der Stadt den Rücken kehrten schlug schon leicht der Mückenschleier über uns zusammen und nach der Abwehr von wilden Hunden fanden wir auch den Weg ( einen völlig zugewucherten Pfad) der uns dann Berg auf führte!
Wir stiegen dann immerwieder unterbrochen durch kleine Mann/ Frau hohe Erlen und Birken die auf dem Weg wuchsen. Zudem blieben wir oft stehen um die neue Flora und Fauna zu fotografieren und zu staunen!
Nach 2-3 Stunden standen wir dann in völlig veränderter Landschaft auf der Pionierskaja Sopka und blickten auf Esso mit einer leichten Briese im Gesicht. Wer denkt das sich die Mücken von dieser beeindrucken ließe der geht völlig fehl! Die Damen und Herren, eher aber die Damen, vom altehrwürdigen Mückengeschlecht waren nach wir vor durstig!
Nach der Mittagspause stiegen wir noch weiter auf die Hochebene auf wo sich dann vor unseren Augen die Gebirgstundra ausbreitete! Sososo...toll! Undglaublich schön war es da oben! Wir stapften noch eine Weile durch die Tundralandschaft und dann war es auch schon höste Zeit umzudrehen und einen Weg zurück zu suchen dann bald würden unsere Freunde vom Bärenclan hier wieder erscheinen so wie wir die gefundenen Zeichen deuteten. Und wir würden eh noch eine weile brauchen da a) die Orienetierung hier oben in der Tundra wo alles gleich aussieht nich so einfach ist, b) das gehen auf dem weichen und von Heidekräutern bedeckten Boden nicht so einfach ist und Kraft kostet.
Also fix den Weg wiedergefunden und abgestiegen...
Ick bekam in der Tundra noch ein ganz besonderes Geschenk, Benjamin Rabenauge endeckte in der Ferne eine Rentierabwurfstange! Ick war stolz wie Bolle, und so kehrten wir reich beschenkt mit vielen Eindrücken, dem am Rucksack befestigten Rentiergeweih und qualmenden Füßen so gegen Abend wieder in Esso an.
Der Mückenschleier war beim Abstieg dank steigender Temeraturen noch dichter geworden und die Mückenleute nutzten wirklich jede Öffnung um sich an uns zu laben...naja halb so schlimm man gewöhnt sich ja bekanntlich an vieles! :-)
Ben & Geiko
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